Arthrose bei Katzen, was kann man dagegen tun?
15. März 2023Die Arthrose (Osteoarthrose) bei Katzen ist eine voranschreitende, chronische Erkrankung der Gelenke. Besonders werden dann die Gelenkknorpel geschädigt und die beteiligten Knochen werden sich verändern.
Heilbar ist die Osteoarthrose/Arthrose bei Katze nicht, da man die Veränderungen an den Gelenken nicht rückgängig machen kann. Eine Therapie kann die Verminderung oder Behebung der Schmerzen und die Wiederherstellung der Gelenk-Beweglichkeit bewirken sowie eine Stabilisierung der Arthrose (den Verlauf aufhalten, so gut es geht) ermöglichen.
Die Ernährung einer Katze bei Arthrose anpassen
Zur positiven Unterstürzung kann man durchaus bestimmte Futtermittel sowie Nahrungsergänzungsprodukte, wie zum Beispiel Canosan Kautabeltten für Katzen (soll besonders die Bedürfnisse von geriatrischen Katzen mit beginnender Arthrose abdecken) geben. Auch zum Beispiel Grünlippenmuschel- oder Maulbeerextrakt sowie Omega-3-Fettsäuren können hilfreich sein und sich zum Teil entzündungshemmend zeigen.
Was kann noch helfen?
Eine Physiotherapie kann bei Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen positiv wirken. Dazu zählen beispielsweise Stretching/Bewegungsübungen, Massagen oder Kälte- sowie Wärmeanwendungen. Man muss nur schauen, in wieweit die Katze die Behandlungen akzeptiert.
Welche Medikamente gibt es für Katzen mit Arthrose?
Katzen mit Arthrose werden Schmerzmittel sowie entzündungshemmende Medikamente vom Tierarzt bekommen, welche eine schnelle Linderung ermöglichen sollen. Die dauerhafte Anwendung solcher Arzneimittel kann aber Nebenwirkungen haben. Deshalb sollte die Gabe der Medikamente besonders bei älteren Katzen, die oft nicht mehr so gut zu Fuß sind, genau überwacht werden. Es sollte eine möglichst niedrige Dosierung das Ziel sein, die man dann auch über einen längeren Zeitraum verabreichen kann. Die Medikamente können als Saft oder Tabletten gegeben werden. Manche Medikamente gibt es auch im Form einer Gelenkinjektion vom Tierarzt.